Es ist soweit, er ist da… der Frühling in Bayern. Die Sonne scheint von einem weiß-blauen bayerischen Himmel und mein Herz jubelt.
Eine Freundin erzählte mir von ihrer Beobachtung, dass die letzten Wochen über nichts so viel lamentiert wurde bei Facebook als über den ausbleibenden Frühling…
das bringt mich zu dem Gedanken, wie viel Energie und Aufmerksamkeit wir auf Dinge verwenden (verschwenden?), die wir nicht ändern können. Mein Freund Tom Kaules hat in einem seiner letzten Podcasts Toms Talk hier der iTunes-Link das Gelassenheits-Gebet vorgestellt… das empfehle ich, denn das ist eine große Hilfe sich klar darüber zu werden, dass es ziemlich unsinnig ist, sich über was aufzuregen, das man eh nicht ändern kann…
Einen guten Tipp zum Thema, den ich vor Jahren von meinem Mentor Wolfgang Sonnenburg bekam, will ich Euch ebenfalls nicht vorenthalten:
„Ich darf mich über Dinge „aufregen“, wo ich eine Veränderung bewirken kann – über alles andere nicht.“
Das ist eine echte „Energie-Sparmaßnahme“
Wir sollten mit unseren Worten nicht unseren momentanen, vielleicht nicht so erfreulichen, Status beschreiben, sondern das, wohin wir wollen – wer wir sein wollen, nicht wer oder was wir gerade sind. Das hebt das Energie-Level enorm, probiers aus 😉
Und ich finde, im Frühling ist das alles so viel leichter, weil die Stimmung von Haus aus besser ist… also, lasst uns jubeln, uns freuen, uns darüber unterhalten, wohin wir wollen und nicht darüber, wovon wir weg wollen.
Und manchmal ist es selbst im Frühling schwierig über die eigene Situation hinwegzusehen, weil es grad mega anstrengend ist. Ich habe gelernt, Hilfe annehmen ist sehr erwachsen… die kleinen Kinder wollen immer alles alleine machen: „kann ‚leine, schon gloss“ 🙂 Ich hole mir inzwischen ungeniert Hilfe, frage um Unterstützung und freu mich über die positiven Reaktionen. Menschen lieben es, wenn sie um Hilfe gebeten werden.
Auch ich unterstütze gerne, wo ich kann… meine Stärke ist es, den Menschen bei der Unterscheidung zu helfen, ob sie etwas verändern können, oder eben nicht. Und wenn ja, wie. Und wenn nicht, dann auch „wie“ – nämlich: „Wie mache ich meinen Frieden mit Unabänderlichkeiten.“
Der Frühling ist die Zeit der Freude, des Erwachens neuer Lebensgeister. Ich freu mich so, ich kann was abgeben von meiner Freude 😉 –
also, wenn Du magst, schick mir ne Mail – und wir führen ein Erstgespräch, das für Dich kostenlos ist, denn da wollen wir erst mal schauen, ob wir zwei was zusammen bewegen können, um Freude und Gelassenheit in Dein Leben zu bringen.
Alles Gute, viel Freude,
die Laura
alias die wilde Milde