Malaysias Krankenhäuser sind anders

ein wildes Leben

Meine Reise nach Singapur und Malaysia war mehr als aufregend.

Im Rahmen meines Quantum Leap Jahres-Seminar-Zyklus von T. Harv Eker, reiste ich mit meinem Mann und einer unserer Töchter, unter anderem auch nach Malaysia, um ein dort stattfindendes Camp zu besuchen.

Aufregend fand ich es schon vor der Reise. Wir bekamen von der Event-Organisation eine Packliste auf der Utensilien standen, die klar machten, dass es unter anderem in den Urwald ging.

Nun, ich war schon einmal im Urwald in Australien, aber nur für eine 4-Stunden-Führung. Jetzt würden wir wohl längere Zeit im Dschungel verbringen.

Wir waren gut gerüstet. Nun galt es jedoch erst einmal die lange Anreise zu meistern. Holzkirchen – München-Flughafen – Frankfurt, dann weiter nach Singapur. Der Flug war für die 12 Stunden äußerst kurzweilig. Nach einem guten Essen der Lufthansa und einem witzigen Unterhaltungsfilm, „Bad Teacher“ mit Cameron Diaz, konnte ich relativ gut schlafen. In Singapur angekommen, waren wir alle fit und neugierig auf die Stadt. Wir bemerkten sofort die extreme Sauberkeit überall und die ebenso außergewöhnliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen dort. Wir brauchten nur irgendwo an einem Plan zu stehen und etwas zu suchen, schon bekamen wir ein freundliches: „Can I help you?“ Nicht immer konnten uns die Singapurer wirklich weiterhelfen, was sie jedoch nicht zugaben und immer weiter im Stadtplan verschwanden, um selbst herauszufinden, wohin wir mussten. Besonders witzig war dieser Umstand, als wir unser Hotel suchten. In der richtigen Straße waren wir schon, nur die Hausnummern zählten irgendwie nicht in der klassischen Reihenfolge. Unser eifriger Helfer drehte sich immer wieder um sich selbst, um uns mehrfach ein öffentliches Gebäude zu zeigen, das wir gar nicht suchten, das er aber kannte, im Gegensatz zu unserem Hotel. Bis unsere Tochter einfach beherzt die beiden Straßenseiten ablief und von gegenüber rief: „Hier ist unser Hoteeeel!!“ Wir bedankten uns herzlich bei dem netten Herrn, der ganz stolz war, dass wir unser Hotel gefunden hatten.

Ein atemberaubender Blick empfing uns in unserem Hotelzimmer im neunten Stock. Die Skyline von Singapur ist atemberaubend. Modern und kreativ, mit Witz und Charme sind die Wolkenkratzer gebaut. Überall erkennt man die Handschrift des Feng Shui.

Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, begaben wir uns auf eine erste Erkundungstour. Wir fanden eine chinesische Garküche an einer relativ ruhigen Straßenecke und waren total begeistert von dem guten Essen und den kleinen Preisen. Die Freundlichkeit der Menschen dort ist sprichwörtlich und so fühlten wir uns sofort wohl in dieser quirligen Stadt mit den vielen verschiedenen Nationalitäten.

Das chinesische Viertel hat es uns auch besonders angetan. Hier sprudelt das Leben nur so. Die Läden scheinen hier immer geöffnet zu sein und irgendwie scheint hier auch niemand jemals zu schlafen.

Eine Stadtrundfahrt zu Land und zu Wasser, gab uns einen guten Überblick über die Stadt und auch Einblick in die Geschichte Singapurs und wir genossen es, im klimatisierten Bus und auf dem Boot, bequem alles aufnehmen zu können. Wir erfuhren zu allererst, dass es im Bus nicht erlaubt sei zu essen oder etwas anderes außer Wasser zu trinken. In der U-Bahn ist es sogar strafbar, Kaugummi zu kauen, oder ein Bonbon zu lutschen. Die verschiedenen „Delikte“ werden dann auch gleich mit 500 Singapur Dollar, ungefähr 250 Euro, geahndet. Gut zu wissen!

Dann müssen wir noch unbedingt ein Foto vom Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs schießen, weil wir sonst nicht mehr nach Singapur kämen. Merlion ist ein Kunstwort aus Mermaid, die Meerjungfrau und Lion, der Löwe. Er ist eine Sagengestalt und Mischung aus Löwe und Fisch und der Schutzpatron dieser Stadt. Der Löwenkopf symbolisiert Stärke und Furchtlosigkeit, der Fischkörper den Ursprung aus und die Verbundenheit mit dem Meer. „Wikipedia“

Und wir wollen bestimmt noch einmal kommen, in diese wunderschöne Stadt, mit den vielen Tempeln verschiedener Religionen und der benachbarten traumschönen Insel Sentosa mit Blick auf das südchinesische Meer.