Wie erreiche ich, was ich mir vorgenommen habe?
Der erste Schritt sind erst mal Wünsche – ich erfahre von einer guten Gelegenheit und wünsche mir, dass ich damit in meinem Leben eine positive Veränderung bewirken kann.
Solange ich mit meinen Wünschen befasst bin, verbleibe ich allerdings „im wollen“. Wie oft stellen wir uns etwas vor – ich z.B. : ach wie schön wäre es, einmal nach Norwegen zu reisen, diese herrliche Landschaft zu erkunden. Ja das wünsche ich mir – schon lange J
Will ich es wirklich? Will ich es unbedingt? Dann muss ich es immer mehr wollen, bis ich es mir als möglich vorstellen kann und ich bereit bin, ins Handeln zu kommen.
Die Frage ist: wie entschieden bin ich für mein Ziel? Ohne echte Entschiedenheit bleibt es beim Wünschen und dem Gedanken: „ja, das wäre schon schön!“ Damit verbringen viele Menschen ihr Leben. Man betäubt sich mit Lieblings-Fernseh-Serien, shoppen gehen oder gemeinsam mit einer Freundin zu träumen: „ach, ja, dies und das wäre schon schön!“
Um überhaupt die Chance zu haben, mein Ziel zu erreichen, brauche ich so viel „haben wollen“, dass ich bereit bin, Energie dafür freizusetzen und den ersten Schritt zu tun.
Ein Gradmesser für die Intensität meines Strebens nach Erreichung meines Zieles ist die Frage: „was bin ich bereit dafür zu tun“ und vielleicht noch interessanter: „was bin ich dafür bereit aufzugeben“.
Womit ich mich täglich beschäftige sagt viel aus über mich und meine Leidenschaft. Beschäftige ich mich intensiv mit Norwegen? Studiere ich Landkarten, lese Reiseberichte und kenne den Flugplan auswendig? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass bald genügend „haben wollen“ da ist, die Reise wirklich zu planen und den Flug zu buchen.
Energie ist die Zutat für Erfolg in allen Bereichen. Ohne Energie läuft nichts. Kein Licht ohne Energie – kein Geistesblitz ohne Energie.
Und Energie speist sich aus der Intensität unseres „wirklich, wirklich haben Wollens !!!!“ Energie nimmt zu durch Entschlossenheit und dem absoluten Willen zum Erfolg.
Dies alles ist erst mal die Voraussetzung überhaupt loslegen zu wollen.
Hierzu muss das „Wie mach ich das – Wissen“ kommen. Wenn ich keinen Schimmer habe, wie ich etwas angehen soll, geht die Energie schnell in den Keller oder verflüchtigt sich auf Ersatz-Schauplätzen.
Deshalb ist die Beschäftigung mit dem angestrebten Ziel so wichtig. Wer ist schon dort, wo ich hin will? Gibt es Bücher zum Thema: „Wie erreiche ich mein ersehntes Wunsch-Ziel?“ Wie viel Zeit bin ich bereit, in meine Weiterbildung zu investieren, mir einen Mentor zu suchen und was bin ich bereit bis zur Zielerreichung aufzugeben, um diese Zeit auch zu haben.
Eine Hilfe ist es, Listen zu schreiben, was ich tun will, was ich lassen will.
Diese muss mit Prioritäten aufgelistet sein. Und nur diese Handlungsanweisung hat Priorität Nr. 1 : die mich unmittelbar meinem Ziel näher bringt.
Denn blinder Aktionismus kann nicht nur zu Energieverlust führen, sondern auch zu Handlungen, die komplett vom Ziel ablenken.
Sinke ich spät abends erschöpft in meine Kissen und denke, wie viel ich heute gearbeitet habe? Bei näherem Hinsehen stelle ich fest, dass nichts von alledem mich meinem Ziel näher gebracht hat? DAS macht müde!
Ergebnisse entstehen durch täglich (!) verbindliches Handeln. Ich muss mich auf mich verlassen können. D. h., ich tue das, was ich sage, dass ich tue. Freiheit entsteht durch Selbst-Disziplin. Erst wenn ich genau das tue, was ich mir vorgenommen habe, mich nicht ablenken lasse, keinen blinden Aktionismus betreibe und ich mir und damit meinem Ziel treu bleibe, entsteht das Gefühl von „Flow“.
Müde macht die Arbeit, die ich nicht erledige. Bin ich erst einmal im Flow, empfinde ich die notwendigen Arbeits-Schritte nicht mehr als ermüdend, sondern als beflügelnd.
In Bewegung kommen, täglich tun, mindestens 21 Tage lang, ganz stur, ohne Ausreden, ohne Abweichung, genau nach meiner Prioritätenliste führt in eine Gewohnheit. Ja, vielleicht braucht es nochmal 21 Tage J, bis die neue Arbeitsweise Routine geworden ist und dann leicht von der Hand geht.
Erste Erfolge beflügeln und lassen mich an meine Zielerreichung glauben.
Entscheidend ist tatsächlich der aller erste Schritt.
Mein Jakobs-Pilger-Weg von 1000 km quer durch Spanien begann mit dem ersten Schritt! Der zweite und dritte Schritt ist dann schon die natürliche Folge. Ich bin ja nicht losgelaufen, um an der nächsten Ecke stehen zu bleiben.
Hat jemand vor Dir dieses Ziel erreicht? Bewunderst Du jemanden für das Erreichte? Wenn Du bewundernd anerkennen kannst, was jemand leistet, bist Du ebenso fähig, das zu erreichen. Du kannst nur im Außen sehen, was auch in Dir innen steckt. Du musst nur bereit sein, das zu tun, was Dein Vorbild getan hat.
Kannst Du Dir vorstellen, an Deinem Ziel angekommen zu sein? Wie fühlt sich das an? Wie schmeckt das? Wie ist Dein Lebensgefühl? Stelle es Dir intensiv vor. Kannst Du es richtig sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen? Kannst Du Dich selbst im Ziel sehen? Dann kannst du es auch erreichen!
Wünschst Du Dir Unterstützung? Z.B. ein Gespräch kann Dir helfen, Deine versteckten Potentiale zu erkennen und freizusetzen. Es gibt immer eine Menge „AHA’s“ bei solch einer ehrlichen Betrachtung. Was sind Deine Talente, Gaben und Fähigkeiten? Du hast bereits alles, was es braucht, frei, ungezähmt und glücklich zu leben.
Melde Dich einfach unter info@laura-milde.com – dann finden wir in einem Gespräch heraus, wo Dich Dein Schuh drückt und wie eine Lösung aussehen könnte.
Ich wünsch Dir eine wunderschöne Winterzeit mit Muse für Dich und der Beschäftigung mit Deinen Wünschen, Zielen und Visionen.
Herzlichst,
die Laura